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Magnesiummangel erhöht das Risiko von DNA-Schäden und vielen verschiedenen Krankheiten

Magnesiummangel erhöht das Risiko von DNA-Schäden und vielen verschiedenen KrankheitenMagnesium ist lebenswichtig für unsere Gesundheit und für die Zellteilung. Ein Magnesiummangel hingegen erhöht das Risiko von Schäden an der Zell-DNA, die zu einer Reihe verschiedener chronischer degenerativer Krankheiten führen können, so eine neue Studie der University of South Australia. Die Forscher stellten auch fest, dass Magnesium zur Regulierung einer bestimmten Aminosäure beiträgt. Erhöhte Blutspiegel dieser Verbindung erhöhen bekanntermaßen das Risiko für Alzheimer, Parkinson, Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes und verschiedene Krebsarten. Viele Menschen haben aufgrund ungesunder Ernährungsgewohnheiten, des Missbrauchs von Aufputschmitteln, der Einnahme von Medikamenten und Stress einen Magnesiummangel.

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Anti-aging

- mit Vitaminen und Mineralien

Anti-aging mit Vitaminen und Mineralien

Man sieht es Ihrer Haut an, wenn sie nicht von innen mit Nährstoffen versorgt wird, ganz gleich, welche äußerlichen Mittel Sie anwenden

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Stärken Sie Ihr Immunsystem mit Vitamin C

Stärken Sie Ihr Immunsystem mit Vitamin CIm Winter haben viele Menschen eine laufende Nase und müssen früher oder später mit einer Grippe das Bett hüten. Jetzt ist die Zeit, das Immunsystem vorzubereiten und alle Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen, die nicht über die Nahrung aufgenommen werden. Auf diese Weise können Krankheitserreger abgewehrt und unnötige Krankheitstage vermieden werden. Doch wie wirken sich Vitamin C, Vitamin D, Selen und Zink auf die verschiedenen „Truppen“ des Immunsystems aus und welche Mengen benötigen wir?

Aufgabe der Immunabwehr ist die Bekämpfung von Viren und Bakterien durch seine verschiedenen Truppen, die rund um die Uhr im Einsatz sind.
Das unspezifische (angeborene) Immunsystem ist mit „Sturmtruppen“ vergleichbar. Es besteht aus verschiedenen Proteinen, von denen die meisten weiße Blutkörperchen sind. Die unspezifische Immunabwehr bekämpft die meisten infektiösen Keime, ohne dass wir es überhaupt bemerken.
Das spezifische (adaptive) Immunsystem, dass aus T- und B-Lymphozyten besteht, kommt uns in Situationen zu Hilfe, in denen die unspezifische Immunabwehr zu kurz greift. In solchen Fällen fühlen wir uns unwohl, und es sind insbesondere die Signalstoffe der Immunabwehr, die diese unangenehmen Symptome hervorrufen.

Starke „Sturmtruppen“ schützen vor Infektionen

Jetzt ist die Zeit, die „Sturmtruppen“ unseres unspezifischen Immunsystems zu stärken, um Erkältungen oder Influenza-Erkrankungen vorzubeugen. Bekämpft das Immunsystem eine Erkältung oder Grippe, zehrt dies an unseren Kräften. Ist das Immunsystem geschwächt, besteht die Gefahr, dass sich Bakterien der natürlichen Mikroflora in unserer Mundhöhle oder in unserem Rachenraum ausbreiten, und so Bronchitis, Halsinfektionen oder Infektionen der Nebenhöhlen, Ohren oder der Lunge verursachen. Besonders schwierig wird es, wenn ältere, immunschwache Menschen an einer Lungenentzündung erkranken. Vitamin C spielt hier gemeinsam mit Vitamin D, Selen und Zink eine besonders wichtige Rolle. All diese Nährstoffe helfen uns dabei, Infektionen und Folgekomplikationen zu vermeiden.

Wir benötigen große Mengen Vitamin C für weiße Blutkörperchen und Interferone

Die Konzentration von Vitamin C ist in weißen Blutkörperchen 80-mal höher als in roten Blutkörperchen. Tatsächlich kann Vitamin C die Zahl und Wirksamkeit der weißen Blutkörperchen erhöhen.
In unseren Atemwegen befinden sich besonders viele weiße Blutkörperchen (Makrophagen), die uns vor Luftkeimen schützen. Diese Makrophagen sind in hohem Maße abhängig von Vitamin C, insbesondere dann, wenn sich ein Virus ausbreitet oder der Körper kurz davor ist, eine Infektion zu entwickeln.
Vitamin C ist auch für körpereigene Produktion von Interferonen von Bedeutung. Dabei handelt es sich um verschiedene Arten von Signalstoffen, die die Kommunikation zwischen den Zellen erhöhen und dazu beitragen, die Replizierung des Virus in den Zellen zu verhindern.

Viel Vitamin C zur Vorbeugung und Abwehr von Infektionen

Im Allgemeinen ist Vitamin C sehr wichtig für die heftigen Immunangriffe, die zum Ziel haben, Viren und Bakterien zu bekämpfen und sie so daran zu hindern, eine Erkrankung zu verursachen.
Die meisten Tiere können aus Glukose (Blutzucker) ihr eigenes Vitamin C synthetisieren. Im Falle einer Infektion erhöhen Tiere ihre Vitamin C-Synthese um ein Vielfaches, um ihr Immunsystem zu stärken. Menschen können kein Vitamin C synthetisieren und sind daher von Vitamin C abhängig, das sie aus der Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel zuführen. Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene beträgt 80 mg, doch dies ist für einen optimalen

Schutz vor Infektionen scheinbar nicht ausreichend.

Durch die Einnahme eines hoch dosierten (säurefreien) Nahrungsergänzungsmittels mit Vitamin C innerhalb weniger Stunden nach Feststellung erster Anzeichen von Halsschmerzen kann eine Virusinfektion im Keim erstickt werden. Dies entspricht der höheren Vitamin C-Synthese bei Tieren, die an einer Infektion erkranken.

Vitamin C – Kalkulation

Es ist wichtig, viel Vitamin C aus Obst oder anderen guten Quellen aufzunehmen. Sie müssten jedoch etwa 13 Orangen oder 60 Äpfel verzehren, um dieselbe Menge Vitamin C zu erhalten, die Sie durch die Einnahme einer Tablette mit 750 mg säurefreier Ascorbinsäure aufnehmen würden.

Verschiedene Studien zu Vitamin C und Infektionen

Einem Artikel zufolge, der 2017 in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, zeigen 148 Studien mit Tieren, dass Vitamin C Infektionen, die durch Viren, Bakterien und Einzeller hervorgerufen werden, abschwächen oder ihnen gänzlich vorbeugen kann. Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C können bei körperlich aktiven Menschen nicht nur die Häufigkeit von Erkältungen um 50 % verringern, sondern auch deren Dauer verkürzen. In zwei kontrollierten Studien fand man heraus, dass Erkältungssymptome bei einer oralen Einnahme von 6-8 g Vitamin C täglich kürzer andauern. Drei kontrollierte Studien haben gezeigt, dass Vitamin C einer Lungenentzündung vorbeugt, die oftmals in Verbindung mit einer Erkältung oder einer Influenza-Erkrankung auftritt.
Wie Vitamin C Erkältungen vorbeugt und bekämpft, bleibt jedoch unklar, da die Ergebnisse der Studien voneinander abweichen. Dies kann daran liegen, dass die präventive Dosis zu gering war oder dass mit der Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels nach einer Infektion zu spät begonnen wurde. Die uneinheitlichen Studienergebnisse könnten auch das Ergebnis des übermäßigen Konsums von Zucker und schnellen Kohlenhydraten sein.

Fehlende Wirkung in Studien zu Vitamin C und der Immunabwehr können folgende Gründe haben:

  • Dosierung zu gering
  • Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels zu spät begonnen
  • Zuckerkonsum zu hoch
  • Diabetes und Insulinresistenz

Warum Zucker die Aufnahme von Vitamin C im Körper blockiert

Insulin transportiert sowohl Glukose (Blutzucker) als auch Vitamin C in unsere Zellen und nutzt dafür dieselben Kanäle. Mit anderen Worten kann es dann zu einem Engpass kommen, wenn sich zu viel Glukose im Blut befindet. Der Verzehr schneller Kohlenhydrate wie Zucker, Softdrinks, Weißmehl, Pizza und Chips, kann den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen lassen, und dem Vitamin C auf diese Weise den Eintritt in die Zellen (einschließlich der weißen Blutkörperchen) erschweren.
Die unzureichende Aufnahme von Vitamin C durch die weißen Blutkörperchen könnte sogar erklären, warum Diabetiker, die oftmals einen erhöhten Blutzuckerspiegel haben, anfälliger für Infektionen sind als andere Personengruppen. Dasselbe Problem besteht auch bei einer Insulinresistenz, die entsteht, wenn das Insulin nicht ausreichend Zucker in die Zellen befördern kann, und der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist. Die beiden Forscher Fred Ottoboni und Alice Ottoboni haben dieses Problem beschrieben und schlagen vor, im Falle einer Infektion täglich mindestens 1 g Vitamin C (oder mehr) einzunehmen. Außerdem ist es empfehlenswert, den Verzehr schneller Kohlenhydrate einzuschränken oder gänzlich einzustellen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und zu verhindern, dass er zu schnell ansteigt.

Wussten Sie, dass Vitamin C wichtig für die Bildung unseres Bindegewebes ist, und dass uns ein Mangel an Vitamin C anfälliger für Prellungen, Zahnfleischbluten, Nasenbluten, eine schlechte Wundheilung und häufige Infektionen werden lässt?

Erhöhung von oxidativem Stress durch Infektionen – Vitamin C als schützendes Antioxidans

Sobald zwischen freien Radikalen und Antioxidantien ein Ungleichgewicht besteht, wird oxidativer Stress hervorgerufen. Werden die weißen Blutkörperchen der körpereigenen „Sturmtruppen“ aktiviert, bevor sie die von einem Virus infizierten Zellen oder Bakterien bekämpfen, nehmen sie große Mengen Sauerstoff auf und wandeln diesen in freie Radikale um. Diese freien Radikale wirken wie zerstörerische Geschosse. Dieser Vorgang wird „oxidativer Burst“ genannt. Bildlich gesprochen könnte man sagen, die weißen Blutkörperchen würden tief einatmen, bevor sie ihre Feinde mit freien Radikalen befeuern.
Studien zeigen, dass Blutkörperchen große Mengen Vitamin C und Selen benötigen, um schnelle und gezielte Angriffe durchführen zu können. Da freie Radikale höchst aggressive Moleküle sind, die auch gesunde Zellen schädigen und potenziell gefährliche Kettenreaktionen hervorrufen können, fungieren Vitamin C und Selen jedoch auch als schützende Antioxidantien, die gesunde Zellen und Gewebe vor oxidativem Stress schützen. Daher haben Vitamin C und Selen viele verschiedene Aufgaben in unserem Immunsystem.

Vitamin C-Mangel und eine schlechte Verwertung des Nährstoffs können folgende Ursachen haben:

  • zu viel Zucker (das mit Vitamin C dieselben Kanäle in die Zellen nutzt)
  • Infektionen
  • körperliche und seelische Belastung
  • Tabakkonsum
  • übermäßiger Konsum von Alkohol und Suchtstoffen
  • zu wenig Magensäure
  • Einnahme der Antibabypille und von Schlafmitteln

Wählen Sie säurefreies Vitamin C

Salze der Ascorbinsäure werden Ascorbate genannt und werden in säurefreien Nahrungsergänzungsmitteln verwendet, die Natriumascorbat oder Calciumascorbat enthalten. Säurefreie Nahrungsergänzungsmittel sind schonender für die Magen-Darm-Schleimhaut.

Überdosierung – Nebenwirkungen

Symptome einer Überdosis sind selten, da überschüssiges Vitamin C über den Urin ausgeschieden wird. Die Einnahme von mehr als 2 g täglich (insbesondere als reine Ascorbinsäure) kann Diarrhö, Übelkeit, Reizungen der Blase und ein erhöhtes Risiko für Nierensteine hervorrufen. Daher sollte bestenfalls säurefreies Vitamin C zugeführt werden.

Sie sollten auch daran denken, zur Vermeidung von Infektionen häufig Ihre Hände zu waschen.

Überblick über das Immunsystem
Abwehr unspezifisch (angeboren) spezifisch (adaptiv)
fungiert als „Sturmtruppe“, Bote und „Müllsammler”.
Angeboren
„Spezialeinheit“, die Immunität hervorruft.
Nach der Geburt ausgereift
mechanisch und biologisch Haut und Schleimhäute.
Darmflora
 
spezifische Verbindungen in der „akuten” Phase Interferone
ergänzendes System
 
direkte Zerstörung der Zellen dendritische Zellen
NK-Zellen
Phagozyten:
Granulozyten
Monozyten
Makrophagen
T-Zellen. In erster Linie für Viren, Pilze und abnorme Zellen verantwortlich.
B-Zellen und Antikörper. Vor allem für Bakterien und Toxine verantwortlich

Quellen:

Hemilä H. Vitamin C and Infections. Nutrients 2017
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28353648

Fred Ottoboni , Alice Ottoboni. Ascorbic Acid and the Immune System. Journal of Orthomolecular Medicine 2005
http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.628.8679&rep=rep1&type=pdf

Kim Y et al. Vitamin C Is an essential Factor on the Anti-Viral Immune Responses through the Production of Interferon –α/β at the initial Stage of Influenza Virus (H3N2) Infection. Immune Netw. 2013
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23700397

https://en.wikipedia.org/wiki/Respiratory_burst

http://frida.fooddata.dk/ShowList.php?compid=47

Pernille Lund. Immunforsvarets nye ABC. Hovedland 2012

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