Glucosamin

Glucosamin

Effektive Behandlung von Arthrose mit Glucosamin

Arthrose erschwert das Leben vieler Patienten - mit Glucosamin können Sie jedoch sowohl die Symptome (Schmerzen und Schmerzempfindlichkeit) lindern als auch den Abbau des Gelenkknorpels verhindern. Je besser unsere Gelenke funktionieren, desto einfacher ist es für uns, körperlich aktiv zu bleiben und Spaß an Bewegung zu haben, die uns jung und in Form hält.

Glucosamin immer nur als Sulfat

Egal, ob Sie Glucosamin als Nahrungsergänzungsmittel oder Medikament einnehmen, es ist wichtig, dass es mit Schwefel in Sulfatform kombiniert wird. Schwefel wird benötigt, um das Glucosamin in das Knorpelgewebe Ihrer Gelenke zu transportieren. Insbesondere in den USA wird Glucosamin klassischerweise an Hydrochloride gebunden, die keinen Schwefel enthalten - in wissenschaftlichen Studien wurde allerdings ein erheblicher Unterschied zwischen Sulfat und Hydrochloriden festgestellt. Glucosaminsulfat ist eindeutig die bessere Form. Einige Patienten kombinieren Glucosamin mit Methylsulfonylmethan (MSM), was jedoch nur dann erforderlich ist, wenn Sie Glucosaminhydrochlorid verwenden. Wie bei MSM handelt es sich bei Sulfat um eine Schwefelverbindung und die Wirkung beider Stoffe auf Glucosamin ist identisch.

Frauen profitieren von Omega-3-Fetten

Frauen profitieren von Omega-3-FettenDie seit Jahren geschürte Panikmache bezüglich Fett hat leider dazu geführt, dass viele Frauen zu wenige essenzielle Fette in ihrem Speiseplan haben, wie z. B. die Omega-3-Fettsäuren EPS und DHS. Da unser Körper sie nicht selber bilden kann, muss er laufend damit versorgt werden. Sie sind für unsere Gesundheit ebenso wichtig wie Vitamine und Mineralien.

Frauen, die keinen Fisch essen, haben ein dreifach höheres Risiko einer Herzerkrankung.

Eine groß angelegte dänische Studie hat gezeigt, dass bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keinen Fisch essen, das Risiko einer Herzerkrankung etwa dreimal höher liegt als bei den Frauen, die besonders viel Fisch zu sich nehmen. Der vorbeugende Effekt von Omega-3-Fettsäuren bei Herzkreislauferkrankungen wird auf ihre gerinnungshemmenden und antiarrhythmischen Eigenschaften zurückgeführt sowie auf ihre Fähigkeit, die Blutfettwerte (Triglyceride) und in gewissem Maße auch das Cholesterin zu senken. Omega-3-Fette sind in erster Linie aber auch wichtige Brennstoffe für die Zellen. Der Körper braucht Fette, um fettlösliche Vitamine aufzunehmen und für die Bildung zahlreicher Signalmoleküle und lebenswichtiger Hormone. Sie sind Teil der Zellwände in Gehirn, Augen und Haut und unerlässlich für deren Funktion. Frauen, die unter trockener Haut leiden, leiden oft auch unter einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren.

Organisches oder anorganisches Chrom?

Organisches oder anorganisches Chrom?Chrom ist ein chemisches Element und ein Metall. Für Menschen ist es in Form des so genannten dreiwertigen Chroms außerdem ein essenzieller Mikronährstoff. Chrom kommt auch als zweiwertiges oder sechswertiges Chrom vor; diese Formen sind jedoch toxisch. In zugelassenen chromhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln wird ausschließlich dreiwertiges Chrom verwendet. Chrom kann sich in seinen unterschiedlichen Formen mit einer Vielzahl chemischer Verbindungen zu anderen Substanzen verbinden.

Im menschlichen Körper fördert Chrom den Stoffwechsel der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Protein und Lipide), es ist jedoch vor allem wegen seiner Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels bekannt. Ohne Chrom ist Insulin wirkungslos. Der Einfluss von Chrom auf den Makronährstoff-Stoffwechsel und den Blutzuckerspiegel wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt.

Die Fähigkeit des menschlichen Körpers, Elemente zu resorbieren und zu nutzen, ist nicht besonders hoch. Die Elemente, die wir über unsere Ernährung aufnehmen, sind in den Molekülen der Nahrungsmittel eingebunden. In Nahrungsergänzungsmitteln werden die Elemente jedoch in verschiedenen organischen oder anorganischen Verbindungen gebunden, wodurch sie einfacher zu resorbieren sind. Chrom zählt zu den Nährstoffen, die der Körper nur besonders schwer aufnehmen kann, auch wenn er unter Chromunterversorgung leidet. Chrom hat eine schlechte Bioverfügbarkeit.

Ubichinon oder Ubichinol – gibt es wirklich einen Unterschied?

Ubichinon oder Ubichinol – gibt es wirklich einen Unterschied? Seit der Entdeckung von Coenzym Q10 im Jahre 1957 haben Wissenschaftler diesen faszinierenden Nährstoff, der für die menschliche Gesundheit offensichtlich eine wichtige Rolle spielt, erforscht. Eine andere Bezeichnung für Coenzym Q10 ist aufgrund seiner omnipotenten Bedeutung „Ubichinon“. „Ubi“ bedeutet überall. 2006 trat eine neue Form CoQ10 auf dem Markt in Erscheinung, die „Ubichinol“ genannt wurde. Geschickte Marketingkampagnen versuchten, diese Form als neue und verbesserte CoQ10-Quelle anzupreisen, die vom Körper einfacher absorbiert werden könne und besser als Ubichinon sei. Sowohl bei Verbrauchern als auch Wissenschaftlern sorgte dies für Verunsicherung, und sie begannen, die herkömmliche Form von CoQ10 – Ubichinon – infrage zu stellen, obwohl es seit jeher im Handel verkauft und in den Studien verwendet worden war.