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Die übersehene Rolle von Selen für die Gesundheit, Lebensdauer und Fruchtbarkeit

Die übersehene Rolle von Selen für die Gesundheit, Lebensdauer und FruchtbarkeitSelen unterstützt eine Vielzahl verschiedener Selenoproteine und Antioxidantien, die für unsere Immunabwehr, das Kreislaufsystem, den Krebsschutz, den Stoffwechsel, die Darmflora, die Fruchtbarkeit, das Nervensystem und die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Dies wird in zwei Meta-Analysen beschrieben, die in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurden. Die Autoren weisen darauf hin, dass Selenmangel in weiten Teilen der Welt, auch in Europa, weit verbreitet ist und dass es sich dabei um ein Problem der öffentlichen Gesundheit handelt. Die große Frage ist, wie viel Selen wir brauchen, um vielen chronischen Krankheiten wirksam vorzubeugen und sie zu behandeln.

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Anti-aging mit Vitaminen und Mineralien

Man sieht es Ihrer Haut an, wenn sie nicht von innen mit Nährstoffen versorgt wird, ganz gleich, welche äußerlichen Mittel Sie anwenden

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Wissenschaftler entdecken beunruhigenden Rechenfehler:

Wissenschaftler entdecken beunruhigenden RechenfehlerACHTUNG: Unsere Vitamin-D-Zufuhr ist viel zu niedrig!

Die empfohlene Vitamin-D-Zufuhr aus der Nahrung ist in Deutschland 17 Mal niedriger als sie idealerweise sein sollte, damit der Körper ausreichend vor Krankheiten geschützt ist. Dies haben zwei Forscherteams aus den USA unabhängig voneinander festgestellt.

Jahrzehntelang wurde die empfohlene Vitamin-D-Zufuhr aus der Nahrung viel zu niedrig angesetzt. Nun haben Wissenschaftler wegen der niedrigen Empfehlungen Alarm geschlagen und erklären, dass sie nicht garantieren können, dass die Vitamin-D-Blutwerte ausreichen. In den USA wird derzeit eine Zufuhr von 15 Mikrogramm Vitamin D täglich empfohlen. Die Menge sollte eigentlich 11-12 Mal höher sein, so die alarmierten Forscher. In Deutschland ist die Lage sogar noch kritischer. Hier sollte die empfohlene Menge 17,5 Mal höher sein als die derzeit empfohlenen 20 Mikrogramm täglich.

Reicht zum Schutz nicht aus

Die Warnung kommt von zwei Forscherteams, die die Daten, auf denen die Empfehlungen der amerikanischen Gesundheitsbehörden basieren, einer gründlichen Prüfung unterzogen haben. Die beiden Teams der Universität von Kalifornien, San Diego und der Creighton-Universität kamen unabhängig voneinander zu demselben Ergebnis und bestätigen einhellig, dass die derzeitigen Empfehlungen deutlich unter der Menge liegen, die der Körper für einen ausreichenden Schutz vor Krankheiten benötigt.
"Sowohl unsere Berechnungen als auch die anderer Forscher haben gezeigt, dass diese Dosen nur ungefähr einem Zehntel der Dosen entsprechen, die erforderlich sind, um die Inzidenz von Krankheiten, die mit Vitamin-D-Mangel in Zusammenhang stehen, zu reduzieren", so Dr. Cedric F. Garland, Lehrbeauftragter am Institut für Allgemeinmedizin und Gesundheitswissenschaften der Universität von Kalifornien, San Diego in einer Pressemitteilung der Creighton-Universität. Ausgehend von diesen Forschungsergebnissen raten die Wissenschaftler den Gesundheitsbehörden, eine viel höhere Vitamin-D-Zufuhr zu empfehlen.

Nahrungsergänzungsmittel notwendig

Experten auf der ganzen Welt sind sich offenbar einig darüber, dass die Vitamin-D-Blutwerte idealerweise bei etwa 50 nmol/l liegen sollten und dass ab Werten von weniger als 20 nmol/l ein Mangel vorliegt. Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, herauszufinden, wie viel Vitamin D wir zu uns nehmen müssen, um diese Werte zu erreichen. Die Wissenschaftler der beiden Universitäten gehen davon aus, dass die Vitamin-D-Zufuhr hierfür bei mindestens 175 Mikrogramm täglich liegen muss. Eine solche Menge würde die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln erforderlich machen.

Viel weniger Vitamin D als der Körper produziert

Darüber hinaus weisen die Wissenschaftler darauf hin, dass selbst eine Zufuhr von 175 Mikrogramm täglich weit unter der Vitamin-D-Menge liegt, die als Reaktion auf das Sonnenlicht in den Sommermonaten in der Haut gebildet wird. Laut dem amerikanischen Institute of Medicine, das die gegenwärtigen Empfehlungen für die USA ausgearbeitet hat, konnten für die Einnahme von Vitamin D in solch hohen Dosen keine negativen Auswirkungen festgestellt werden.
Es wird sich zeigen, ob die Gesundheitsbehörden in den USA oder Europa, einschließlich Deutschlands, bereit sind, die Ratschläge der beiden Forscherteams zu befolgen, und die Empfehlungen entsprechend anpassen. Die Forscher finden jedoch sehr deutliche Worte:
"Der Fehler wirkt sich maßgeblich auf die öffentliche Gesundheit aus, und zwar auf den Bereich Prävention sowie auf das erklärte Ziel, sicherzustellen, dass die gesamte Bevölkerung mit ausreichend Vitamin D für den Erhalt gesunder Knochen versorgt ist", erklärt Dr. Cedric Garland in der oben genannten Pressemitteilung.

Quellen:

Heaney, R.P. et al. 2015. Letter to Veugelers, P.J. and Ekwaru, J.P., A Statistical Error in the Estimation of the Recommended Dietary Allowance for Vitamin D. Nutrients 2014, 6, 4472-4475

 

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