Zu wenig Omega-3 und zu viel Omega-6 in der Kindheit erhöht das spätere Asthma-Risiko
Seit den 1950er Jahren hat die Zahl der Asthma-Erkrankungen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, drastisch zugenommen. Veränderte Ernährungsgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle, und eine schwedische Bevölkerungsstudie zeigt nun, dass Kinder, die zu wenig Omega-3- und zu viel Omega-6-Fettsäuren über die Ernährung erhalten, ein erhöhtes Risiko haben, später im Leben Asthma zu entwickeln. Es gibt auch Hinweise darauf, dass eine erhöhte Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus öligen Fischen oder aus Fischölpräparaten den entzündlichen Prozessen, die bei Asthma auftreten, entgegenwirken kann.
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